Unsere Mitarbeiter - Ihre Geschichten
Jeder Weg ist einzigartig – von spannenden Einstiegsmöglichkeiten bis hin zu individuellen Werdegängen. Erfahren Sie, wie unsere Mitarbeiter ihre Ziele erreicht haben und entdecken Sie, wie vielfältig unsere Karrierewege bei RAPA sein können!
Florian Heinz, Abteilungsleiter Betriebstechnik, seit 2013 bei RAPA
"Ich habe vieles durch Learning by Doing gelernt. Man muss offen für Neues und bereit sein, Verantwortung zu übernehmen.“
Florians Karriereweg bei RAPA begann 2013 mit einer Ausbildung zum Industriekaufmann, in der er alle kaufmännischen Bereiche durchlief – vom Einkauf über die Buchhaltung bis zur Produktion und dem Vertrieb. Während seiner Ausbildung konnte er viel Wissen aus Theorie und Praxis sammeln und interessante Eindrücke gewinnen, die ihm halfen, seine Ausbildung 2016 mit Erfolg abzuschließen. Nach seiner Übernahme in den strategischen Einkauf wurde ihm eines schnell klar: „Den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen, das war doch nicht so meins.“ Die ersehnte Mischung aus Büroarbeit und technischem Einsatz fand er schließlich in der Betriebstechnik, in der ihm die Abwechslung der Aufgaben besonders gefällt: „Es wird nie langweilig – morgens hat man einen Plan, abends sieht er ganz anders aus.“ Hier übernahm Florian zuerst kaufmännische und administrative Aufgaben wie beispielsweise Kostenkontrolle, Bestellungen, Projektplanungen und die Koordination mit anderen Abteilungen. Später übernahm er dann vereinzelt auch technische Aufgaben, bei denen ihn seine Kollegen stets unterstützten. Nachdem er sechs Jahre tatkräftig das Team der Betriebstechnik bereicherte und Tag für Tag dazulernte, übernahm er 2023 die Leitung der Abteilung – eine Rolle, die er mit Leidenschaft ausfüllt. „Ich vertraue meinem Team und ihren Fachkompetenzen. Ohne sie wäre der Erfolg nicht möglich.“ Deswegen lautet sein Tipp an neue Kollegen: „Einfach offen und kommunikativ sein. Bei RAPA gibt es immer die Möglichkeit, seinen Platz zu finden – egal, ob im Büro oder in der Technik.“

Corinna Wendler, Montageleiterin, seit 2008 bei RAPA
„Es gibt keine Konkurrenz im Team, jeder hilft zusammen – so sollte es sein!“
Was 2008 mit ihrer Ausbildung zur Maschinen- und Anlagenführerin bei RAPA begann, entwickelte sich durch Ehrgeiz, Teamgeist und die Unterstützung des Unternehmens zu einer wahren Erfolgsgeschichte. Nach ihrer Ausbildung war Corinna als Produktionsfachkraft tätig, bevor sie zur Maschinen- und Anlagenführerin aufstieg. Die Zusammenarbeit mit ihrem Team war immer entscheidend: „Das Miteinander macht es halt einfach. Bei uns hilft jeder zusammen.“ Mit der Rückendeckung der Firma und ihres Teams übernahm sie später die Schichtleitung: „Als ich Schichtführerin wurde und merkte, dass die Leute mich respektieren und wie sehr mir das Organisieren und die verantwortungsvolle Rolle Spaß machten, wusste ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin.“ Motivierter denn je bestritt sie 2021 den nächsten Meilenstein ihres Weges: die berufsbegleitende Weiterbildung zur Industriemeisterin Metall. In allen Belangen gestärkt von RAPA und der stetig anhaltenden Rückendeckung ihres Teams schloss sie die zweijährige Weiterbildung erfolgreich ab. In dieser Zeit ermöglichte RAPA ihr das Arbeiten in Frühschicht, was ein großer Vorteil für Sie war, um Abendschule, Beruf und Lernen optimal zu vereinen. Durch die Weiterbildung konnte sie sich sowohl persönlich als auch fachlich weiterentwickeln und führte ihren Weg 2023 in Richtung Montageleitung fort, wo sie fernab der Schichtarbeit mehr im operativen Geschäft unterstützt. Hier sorgt Corinna für einen reibungslosen Ablauf der Produktion und findet ihre Bestimmung im Organisieren, Strukturieren und dem Anleiten ihres Teams. Dabei ist ihr besonders wichtig, ihr Wissen weiterzugeben und ihrem Team die Rückendeckung zu geben, auf die sie in der Vergangenheit stets bauen konnte: „Es geht mir nicht darum, den Leuten Aufgaben zu verteilen, sondern einfach zu unterstützen und mein Wissen weiterzugeben.“

Martin Klötzer, Gruppenleiter Mechanische Systemkonstruktion, seit 2015 bei RAPA
„Ich würde jedem empfehlen, auch im Ausland Erfahrungen zu sammeln, das war echt eine tolle Zeit!“
Schon als Martin 2015 als Entwickler in der Serienentwicklung Hydraulik bei RAPA anfing, hatte er ein klares Ziel vor Augen: „Ich habe früh darüber gesprochen, dass ich mit RAPA ins Ausland gehen möchte und wurde dabei immer unterstützt.“ Dieser Wunsch wurde 2020 Realität, als er sein Abenteuer nach intensiver Vorbereitung bei der Tochterfirma RAPA LP in Auburn, Alabama, begann. „Die Möglichkeit, mit RAPA ins Ausland zu gehen, war für mich eine große Chance – sowohl fachlich als auch persönlich.“ Die ersten Wochen in den USA waren herausfordernd: eine neue Kultur, eine andere Arbeitsweise und viele unbekannte Prozesse. Doch dank des Teams vor Ort fühlte er sich schnell integriert und erhielt in jeder Situation die notwendige Unterstützung. Während seiner Zeit in den USA arbeitete er in verschiedenen Bereichen der Vorentwicklung und sammelte wertvolle Erfahrungen in der Entwicklung neuer Technologien. Neben seiner technischen Arbeit wuchs auch seine Verantwortung im agilen Projektmanagement. Er übernahm 2020 die Rolle des Agile Coaches und half dabei, neue Methoden und Strukturen zu etablieren. Gleichzeitig wollte er sein Wissen weiter vertiefen und begann 2022 seine Industriepromotion in Kooperation mit der TU Dresden. Mit einem reichen Erfahrungsschatz kehrte Martin 2024 nach Deutschland zurück und setzt sein Know-how seither ein, um Innovationen voranzutreiben. Seit 2025 ist er als Gruppenleiter in der Serienentwicklung tätig und bringt seine langjährige Erfahrung aus der Vorentwicklung, dem agilen Projektmanagement und seiner Zeit in den USA an allen Stellen ein.

Josef Ernstberger, Ingenieur Hardwareentwicklung, seit 2017 bei RAPA
„Wenn man dranbleibt, nachfragt und nicht aufgibt, kommt man immer zu einer Lösung.“
Josef startete seinen Weg bei RAPA 2017 mit einem dualen Studium im Studiengang Automobiltechnologie mit einer Ausbildung zum Mechatroniker. Dabei merkte er schnell, wie viel ihm die Kombination aus Theorie und Praxis brachte: „Gerade die Praxisphasen haben mich unglaublich weitergebracht.“ Hier bekam er einen detaillierten Einblick in verschiedenste Entwicklungsabteilungen sowie das operative Geschäft RAPAs. Dabei entwickelte er schnell eine Begeisterung für elektronische Systeme und die damit verbundene Elektrotechnik. „Es fasziniert mich, wie tief man in ein elektrisches und elektronisches System einsteigen kann. Der Austausch mit den Kollegen und ihr Wissen macht das unglaublich spannend.“ Mit dem Ziel, sein Wissen in diesem Bereich zu erweitern, begann Josef 2022 seinen Master in Elektrotechnik und schloss diesen 2024 erfolgreich ab. In seiner Masterarbeit thematisierte er die Simulation geeigneter Schaltplan- und Layout-Maßnahmen einer Filterplatine zur Optimierung des EMV-Verhaltens der Motor-Pumpen-Einheit und fand darin eine tiefere Faszination, die ihn 2024 dazu bewegte, in der Elektro-Hardwareentwicklung einzusteigen. Hier hat er gelernt, komplexe Probleme mit Kreativität und Teamwork zu lösen: „Seid neugierig und probiert euch aus – wer mit Begeisterung dabei ist, hat hier unzählige Möglichkeiten.“

Philipp Höllein, Fachexperte Mediengetrennte Ventiltechnik, seit 2015 bei RAPA
„Die Vielfalt meiner Aufgaben begeistert mich jeden Tag aufs Neue“
Nach seinem Maschinenbaustudium mit Schwerpunkt Medizintechnik begann Philipp 2015 in der Entwicklung und stieg sofort in ein spannendes Projekt ein, dass sich mit Dialyseventilen befasste. „Es war die perfekte Kombination aus meiner Erfahrung und neuen Herausforderungen.“ Schon damals war das, was er bei RAPA besonders schätzte, die Möglichkeit, eigenverantwortlich zu arbeiten und seine Ideen einzubringen. Das ändert sich auch 2019 nicht, als er mit der Gründung der RAPA Healthcare GmbH & Co. KG die Möglichkeit bekam, noch spezialisierter an der Entwicklung und dem Entstehungsprozess der Innovationen RAPAs in der Medizintechnik mitzuwirken: „Hier kann man wirklich gestalten. Wer Initiative zeigt, bekommt nicht nur die Unterstützung, sondern auch die Freiheit, neue Lösungen zu entwickeln.“ Mit zunehmender Verantwortung widmete er sich immer vielseitigeren Aufgabenbereichen und entwirft innovative Konzepte und bewertet diese. „Das Denken in Lösungen ist bei uns entscheidend. Wenn jemand sagt, ‚Das geht nicht‘, frage ich: ‚Was müsste passieren, damit es geht?‘“ Dieser Leitsatz kristallisierte sich zu einem zentralen Motto des Entwicklers heraus und hilft ihm, für jedes Problem eine Lösung parat zu haben. Mit seinem umfangreichen Wissen steht er als Fachexperte im Bereich mediengetrennte Ventiltechnik zur Seite und gestaltet aktiv die Entwicklung innovativer Technologien. Zusätzlich gelingt es ihm durch die Weiterbildung zum Agile Coach im Jahre 2023, sein Wissen und seine Expertise, auch über die Grenzen der RAPA Healthcare hinaus, optimal in alle Unternehmensbereiche zu tragen.

Lisa Karnitzschky, Schicht- und Qualitätsverantwortliche, seit 2016 bei RAPA
„Ich fühle mich in meiner Halle wohl und gehe wirklich gerne in die Arbeit!“
Als Lisa im Januar 2016 über eine Zeitarbeitsfirma bei RAPA startete, wusste sie noch nicht, dass sie hier nicht nur eine neue Arbeitsstelle, sondern auch ein Umfeld finden würde, in dem sie sich weiterentwickeln und Verantwortung übernehmen kann. Besonders die Struktur der Arbeit, die Zusammenarbeit mit dem Team und die technischen Abläufe begeisterten sie von Anfang an. Ihr Engagement und ihre Zuverlässigkeit blieben nicht unbemerkt und so bot ihr RAPA nach nur eineinhalb Jahren eine direkte Anstellung als Produktionsmitarbeiterin an. Mit der wachsenden Erfahrung ergaben sich stetig neue Chancen für Lisa, die sie motiviert annahm und so 2019 die Rolle der Schicht- und Qualitätsverantwortlichen übernahm. Für Lisa bedeutete das nicht nur mehr Verantwortung, sondern auch eine neue Herausforderung, die sie mit der Unterstützung ihrer Vorgesetzten und der ihres Teams meisterte. 2023 unterbreitete RAPA ihr den Vorschlag, eine Weiterbildung zur Maschinen- und Anlagenführerin zu starten. „Lernen nach der Arbeit und parallel dazu Schule – das war nicht leicht. Aber ich wollte es unbedingt und bin stolz, dass ich es durchgezogen habe.“ Dabei geholfen haben ihr die finanzielle Unterstützung durch RAPA, flexible Schichtpläne und der starke Rückhalt ihrer Kollegen und so beendete sie die Weiterbildung 2024 erfolgreich. Die neu erworbenen Kenntnisse und ihre praktische Erfahrung ermöglichen es ihr, ihre Aufgaben heute noch effizienter und strukturierter zu bewältigen. Neben dem Bedienen und Überwachen von Maschinen gehören auch die Qualitätssicherung, die Organisation von Abläufen und die Verantwortung für Prüfmittel zu ihrem Arbeitsalltag. Besonders die Abwechslung in ihrem Aufgabenbereich schätzt sie sehr: „Jeder Tag bringt neue Herausforderungen, es wird nie langweilig.“ Ihr Werdegang macht sie für viele Kollegen zu einem echten Vorbild und zeigt, dass sich Einsatz und Durchhaltevermögen lohnen. „Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so weit komme. Aber wenn man dranbleibt und sich reinhängt, dann geht was!“

Tino Fuhrmann, Hallenleiter, seit 2014 bei RAPA
„Wer aufhört, besser zu werden, ist irgendwann nicht mehr gut genug.“
Diese Worte waren und sind noch immer Motivation für Tino Fuhrmann. Ganz im Zeichen seines Mottos steckte er sich im April 2016 das Ziel: „Industriemeister Metall“, nachdem er seine Karriere bei RAPA zwei Jahre zuvor als Maschinen- und Anlagenführer begonnen hatte. Trotz des zunehmend anspruchsvolleren Aufgabenfeldes, der neuen Rolle als Schicht- und Qualitätsverantwortlicher und der dreimal wöchentlich stattfindenden Abendschule, gab er nicht auf. Der starke Rückhalt seiner Familie hielt ihn auf Kurs. Auch RAPA lag die berufliche Entwicklung des angehenden Industriemeisters am Herzen. Eine „super Zusammenarbeit mit Kollegen“, der Zusammenhalt mit seinem damaligen Hallenleiter sowie die finanzielle Unterstützung durch das Unternehmen motivierten nur noch weiter. Diese Unterstützung ließ nicht nach und 2018 war es dann so weit: Tino darf jetzt stolz den Titel „Industriemeister Metall“ tragen. Mit all den neu erlernten Kompetenzen und dem stetigen Willen, sich zu verbessern, steigt er kurze Zeit später in die Montageleitung auf. Seit 2025 ist Tino nun als Hallenleiter eine treibende Kraft und lebt dieses Motto Tag für Tag. Besonders wichtig ist ihm der enge Austausch mit seinem Team: „Man darf sich nicht scheuen, Fragen zu stellen oder sich gegenseitig herauszufordern – so können wir alle voneinander lernen und besser werden.“

Jörg Bauer, Bereichsleiter Operations, seit 2014 bei RAPA
„Gute Prozesse entstehen nicht von allein – sie brauchen Struktur, Klarheit und den Mut, Dinge zu hinterfragen.“
Als Jörg 2014 bei RAPA als Entwicklungsingenieur einstieg, wusste er: „Ich möchte gestalten, Strukturen verbessern und Prozesse effizienter machen.“ Dies gelang ihm stets und so übernahm er 2020 zunächst die Projektleitung im Elektronikprojekt "Motor-Pumpen-Einheit" für Porsche und bewies schnell, dass er nicht nur technisches Know-how, sondern auch ein Gespür für Führung hat. Mit seinem stetigen Bestreben, vorzeitig und vorausschauend zu planen, um Effizienzsteigerungen in einem zukunftsorientierten Projektmanagement herbeizuführen, wurde er 2021 Leiter des Projektmanagements bei RAPA. Mit diesem Gespür für komplexe Abläufe und seinen klaren Vorstellungen über effiziente Prozesse übernahm 2024 die Rolle des Bereichsleiter Operations. Seither verantwortet er die Führung und operative Steuerung von RAPAs sieben Montagehallen. Sein Fokus: Effizienz, Qualität und optimale Ressourcennutzung: „Die Produktion ist ein entscheidender Bestandteil, weil hier am Ende das fertige Produkt entsteht. Ich fühle mich verantwortlich, dass wir unseren Kunden höchste Qualität liefern.“ Mit seiner Leidenschaft für Optimierung sorgt er dafür, dass Prozesse reibungslos laufen, Ressourcen bestmöglich eingesetzt werden und die Produktion stetig verbessert wird. Sein Ziel: eine starke, effiziente Fertigung – für ein perfektes Endprodukt.


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